Schreiben und Therapie

Schreiben und Therapie –
Was ist denn das Therapeutische am Schreiben?

Schreiben und Therapie – Buchbesprechungen

Den Zusammenhang zwischen Schreiben und Therapie zu erklären, kann ganze Bände füllen. Ich will dieses schöne Thema hier nur knapp anreißen. (Mehr über das Schreiben und Therapie kannst Du in meinem Blog auf SCHREIBEN IN BERLIN nachlesen, der ganz dem Schreiben gewidmet ist.

Wenn ein Buch besprochen wird, wie wir es ja im Fernsehen in den Literaturbesprechungen einschlägiger Sendungen oder anlässlich von Buchmessen häufig miterleben dürfen, ist es das regelmäßige Highlight, wenn ein Literaturkritiker oder eine Literaturkritikerin erklären kann, welche persönliche Lebenskrise oder schwerwiegende Erfahrung der Autor oder die Autorin im Schreiben des besprochenen Werkes verarbeitet hat.

Dieses Highlight darf nicht fehlen! Was trieb den Schriftsteller oder die Schriftstellerin dazu, sich die Mühe zu machen, sein oder ihr Werk zu verfassen? Was nötigte den Schriftsteller oder die Schriftstellerin geradezu, das entsprechende Buch zu schreiben? Hatten sie denn wirklich nichts Dringenderes zu tun?

Schreiben und Therapie – par Excellenze!

Der Begriff der Bearbeitung oder der Verarbeitung von Erlebtem und Erfahrenem taucht häufig auf. Der Begriff der Therapie oder einer therapeutischen Unternehmung dagegen eher selten. Dabei ist die schriftliche Verarbeitung von Erfahrungen durchaus ein therapeutischer Vorgang. Schreibtherapie par Excellenze!

Werden die Autorinnen und Autoren dann auf die Verarbeitung Ihrer Lebensereignisse angesprochen, so stimmen sie dem meistens auch zu. Freilich, das Wort Schreibtherapie würde niemand für diesen künstlerischen Schaffensprozess des Schreibens verwenden.

Schreibtherapie – Schreiben liegt so nah!

Warum sollten wir nicht auch das Schreiben für die Bearbeitung und Verarbeitungen unserer Erfahrungen und Lebensereignisse nutzen? – Das liegt doch so nah! Und viele von uns nutzen ohnehin das Schreiben und Skizzieren oder das Tagebuch-Schreiben zum Ordnen ihrer Gefühle und Gedanken.

Schreibtherapie – Also einfach loslegen?

Warum also nicht einfach loslegen und niederschreiben, was auf der Seele brennt? – Nichts spricht dagegen! Im Gegenteil: Das ist das Beste, was Du Dir antun kannst!

Was das Therapeutische, das Heilsame betrifft, so ist dieses reine Niederschreiben jedoch nur die halbe Miete. Der ebenso wichtige Teil ist das Mitteilen des Erlebten. Die Veröffentlichung. Und sei es nur einem einzigen Menschen gegenüber. In einer Schreibtherapie kann dies der Therapeut oder die Therapeutin sein; zum Beispiel ich. Oder, noch besser: Eine therapeutische Schreibgruppe!

Schreibtherapie – Wenn der Start nicht so leicht fällt

Nun kann es sein, gerade wenn heiße Eisen angefasst werden, dass der Start ins Schreiben gar nicht so leicht fällt. Das ist normal. Und das macht auch gar nichts, denn dafür gibt es ja mich! Ich kann Dir leicht zeigen, wie man flüssig in eine Geschichte und ins Schreiben hineingerät. Und ich kann Dir auch alle notwendigen Fragen zu Deiner Geschichte stellen, mit deren Beantwortung der Start ins Schreiben und auch das weitere Schreiben dann wie von alleine läuft.

Schreibtherapie – Wenn es heiß wird

Auch wenn Du dann im Schreiben zu den Erinnerungen kommst, wegen derer Du Dein Schreiben begonnen hast, dann stehe ich Dir gerne bei. Mit Rat und Tat im Schreiben und jeder Menge therapeutischem Fachwissen. Und mit reichlich Erfahrung und Lebenserfahrung

So können wir, durch Dein Schreiben und Dein Geschriebenes, dann auch über Ihre / Deine Erfahrungen in einem therapeutischen Dialog hinreichend sprechen So sind Deine Erfahrungen nicht nur auf dem Papier niedergeschrieben und dort stimmlos „ausgesprochen“ sind. Gemeinsam bringen wir sie dann auch ins gegenwärtige Leben und können sie so heilsam therapeutisch bearbeiten.

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