Der Weg in unsere Persönliche Freiheit

Unsere Persönliche Freiheit!

Um nicht gleich als erstes in eine philosophische Diskussion über die Freiheit einzutreten (das kommt später), können wir uns ja schon einmal die Rahmenbedingungen unserer Persönlichen Freiheit vor unser geistiges Auge führen.  Sie müssen wir kennen, um unseren Weg in die Persönliche Freiheit gehen zu können!

Der Weg in unsere Persönliche Freiheit wird heute, hier, bei uns in aller Regel nicht begrenzt durch Stacheldraht-Zäune und schwere Mauern oder Menschen, die gegen unseren Willen die totale Verfügungsgewalt über uns haben.  Und das ist auch ganz wunderbar und gut so, dass es so ist. Möge es so bleiben!

Unsere Persönliche Freiheit ist also weniger als früher limitiert durch äußere Gegebenheiten. Umso mehr dafür durch die Mauern und Schranken in unserem Kopf, in unserer Gesinnung. In unserer Gesinnung, in unserem Denken, in  in unserem Glauben, Meinen und Ahnen. Denn die meisten von uns wurden auf die eine oder andere Weise – durch wen und was auch immer – wohl dressiert und abgerichtet. Und vielleicht lässt es sich ja auch mit dieser Dressur gar nicht so schlecht leben! Eben innerhalb der Grenze der uns gestatteten und wohlüberwachten Manege.


KREATIVE SCHREIBTHERAPIE | Der Weg in die Persönliche Freiheit
KREATIVE SCHREIBTHERAPIE | Der Weg in die Persönliche Freiheit

Unsere Persönliche Freiheit –
Unsere Grenzen und Limitierungen

Wollen wir nun also die von außen gesetzten Grenzen und Limitierungen unserer Freiheit nicht beachten, einfach überschreiten und uns statt dessen kurz unseren inneren Grenzen und Limitierungen unserer Freiheit zuwenden!

Unseren Limitierungenwollen wir uns deshalb nur kurz zuwenden, weil wir sie erkannt haben sollten, damit sie uns nicht in die Gefangenschaft leiten können. Wir wollen uns ja freischreiben! Und nicht im Stacheldraht hängen bleiben.

Auf der Suche nach unseren persönlichen Limitierungen wird es uns nun nicht gerade leicht gemacht unsere Persönliche Freiheit zu erkennen. Denn was uns hier begegnet, sind zuallererst einmal alle ethischen Limitierungen und Begrenzungen unserer Persönliche Freiheiten. Und an denen will ich auch durch die Kreative Schreibtherapie auf gar keinen Fall kratzen, denn sie sind für unser friedliches Zusammenleben von allerhöchstem Wert.

(Falls Du Dir ein Bild von der Vielzahl der Gedanken zur Persönlichen Freiheit machen willst, dann empfehle ich auf WIKIQUOTE – „Freiheit“ einmal nach dem Begriff der Freiheit zu recherchieren.)

Blenden wir zunächst also auch die ethischen Gebote der Freiheitsbegrenzngen aus! Kümmern wir uns hier und vorerst einmal nur um die ganz persönlichen Limitierungen und Begrenzungen unserer Persönlichen Freiheit!

Salopp gesagt: Schauen wir doch einmal darauf, wo wir uns in unserem Leben selbst im Weg stehen!

Persönliche Freiheit und einschränkende Glaubenssätze

Wo also stehst Du dir auf Deinem Lebensweg selbst im Weg? – Wann und wo stehst Du einfach so borniert auf der Leitung, dass es in Deinem Leben nicht wie von Dir gewünscht weitergeht?


KREATIVE SCHREIBTHERAPIE | Der Weg in die Persönliche Freiheit
KREATIVE SCHREIBTHERAPIE | Der Weg in die Persönliche Freiheit

Nun, die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Für niemanden von uns. Denn was die uns einschränkenden Glaubenssätze, Meinungen, „ganz sicheren Erkenntnisse“ über uns selbst betrifft, da haben wir alle einen riesengroßen schwarzen Fleck vor Augen. Da sind wir absolut blind.

Dabei können wir doch, zumindest wenn wir darin ausgebildet und geübt sind, bei anderen Menschen recht leicht erkennen, wo ihre selbst gesetzten Grenzen und Limitierungen ihrer persönlichen Entwicklung liegen. Blind sind wir nur in unserer Selbstbetrachtung, bei uns selbst.

Persönliche Freiheit und das Schreiben

Nun sind wir also endlich an dem Punkt angelangt, an dem das Schreiben und die Kreative Schreibtherapie auf den Plan gerufen werden können.

Den Umstand, dass wir einschränkende Glaubenssätze bei anderen Menschen sehr wohl erkennen können, bei uns selbst aber in der nur gedanklichen Selbstbetrachtung total ratlos sind, machen wir und im Schreiben zu Nutze!

Wir schreiben nämlich über uns selbst. Indem wir uns schriftlich über uns selbst berichten, stellen wir uns selbst als einen anderen Menschen vor uns auf! Sehr vertraut und doch ein wenig fremd. Und wie bei anderen fremden Menschen, können wir nun auch bei diesem Gegenüber (uns selbst!), sehr gut erkennen, wo sich dieses Wesen selbst im Weg steht und wo nicht. Dazu, nicht weniger wertvoll, erkennen wir auch, wo dieses Gegenüber (wir selbst!) schon seine Persönliche Freiheit ausleben kann, wo es sich schon ganz wunderbar entfalten kann.

Persönliche Freiheit, Schreiben und Selbsterkenntnis

Indem wir im Schreiben uns selbst vor uns selbst aufstellen, können wir uns ganz wunderbar betrachten – viel besser als in einem Spiegel – und auch in einen Dialog mit uns treten.

Deshalb schrieb auch der Schriftsteller und Philosoph Max Frisch ganz zu recht:

Schreiben heißt: Sich selber lesen


KREATIVE SCHREIBTHERAPIE | Schreiben heißt: Sich selber lesen!
KREATIVE SCHREIBTHERAPIE | Schreiben heißt: Sich selber lesen!

Das Schreiben führt uns also zu einer Selbsterkenntnis und einem wirklichen Selbstbewusstsein! (siehe folgende Seite!)

Schreibe Dich frei!
Michael


 

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